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Was ist Lean Management?

Was ist Lean Management? Welche Philosophie steckt dahinter und warum sollte die Bauindustrie die Einführung von Lean-Prinzipien als Standard für künftige Projekte in Betracht ziehen?

Ein Bauarbeiter markiert einen Bauplan auf einer Baustelle.

In diesem Leitfaden finden Sie die Antworten auf diese Fragen und alles, was Sie über Lean Management wissen müssen:

Die Arbeitsproduktivität in Deutschland hat sich seit den 1960er Jahren verfünffacht (Quelle 1). Das ist angesichts des technologischen Fortschritts der letzten Jahrzehnte nicht überraschend. Was allerdings überrascht, ist die Entwicklung in der Bauindustrie: Nicht nur kann sie kein vergleichbares Wachstum vorweisen, die Effizienz in der Baubranche ist in den letzten Jahren sogar gesunken (Quelle 2).

Laut einer Studie aus dem Jahr 2015 überschreiten etwa 73 % der großen Bauprojekte in Deutschland das veranschlagte Budget (Quelle 3). Die Projektabwicklung nach dem Bieterverfahren dominiert nach wie vor die Branche, obwohl sie nur begrenzte Aufsicht und Kontrolle bietet und einzelne Interessengruppen individuelle Ergebnisse über den Gesamterfolg eines Projekts stellen.

Hier ist ein neuer Ansatz erforderlich. Ein Ansatz, der Verschwendung minimiert und den Wert für Projektinhaber maximiert. Ein solcher Ansatz muss ganzheitlich beschaffen sein, von der Konzeption bis zur Fertigstellung reichen und auf kontinuierliche Prozessoptimierung setzen. Mit anderen Worten: Es braucht einen Ansatz, der fest in den Grundsätzen und Methoden des Lean Managements verwurzelt ist.

Was ist Lean Management? Eine Definition

Wertschöpfung maximieren, Kundenorientierung optimieren, Verschwendung minimieren, Prozesse genau aufeinander abstimmen – das sind die Grundlagen von Lean Management.

Die Lean-Prinzipien haben ihren Ursprung in den bahnbrechenden Fertigungstechniken von Henry Ford. Er entwickelte sie in den frühen 1900er Jahren für die Massenproduktion des Automobils „Model T“. Durch die Verwendung standardisierter Bauteile und die Arbeit entlang eines optimierten Fließbands schuf Ford einen revolutionären Fertigungsprozess, der hocheffizient war und Verschwendungen reduzierte. Doch erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Fords Ansatz wieder aufgegriffen – durch den Automobilhersteller Toyota: Das Ziel war es, den Prozess selbst (und nicht etwa dessen exakte einzelne Komponenten) für die eigenen Zwecke zu adaptieren und zu optimieren. So erhielt das Lean Management die Bedeutung, für die sie noch heute steht.

Mit ihren aus der Lean-Methodik abgeleiteten Prinzipien bringt Lean Construction-Management im Bauwesen Ordnung in die zunehmende Komplexität auf und neben der Baustelle. Der Ansatz stellt Transparenz, Kommunikation und Zusammenarbeit in jeder Phase des Produktionszyklus in den Vordergrund. Der Schwerpunkt liegt nicht mehr auf dem, was für einzelne Beteiligte am besten ist, sondern auf dem, was für das Projekt als Ganzes am besten ist.

Was sind die Lean Management-Prinzipien?

Lean Construction Prinzipien Illustration

Im Mittelpunkt der Lean-Bauprinzipien steht die Überzeugung, dass das Ganze größer ist als die Summe seiner Teile. Gerade aus diesem Grund ist aber jede involvierte Partei oder Person im Lean Management von Bedeutung: Wer aktiv am Bauprozess beteiligt ist, ist am besten in der Lage, Ineffizienzen im jeweiligen Bereich zu erkennen. Deshalb muss jede:r Einzelne dazu beitragen, einen besseren Standard hinsichtlich der folgenden Aspekte zu erreichen.

Wertschöpfungspotenziale erkennen

Lean Management im Bauwesen beginnt damit, den möglichen Wertbeitrag aller Beteiligten zu bestimmen. Wie kann jedes Team und jede einzelne Person zum letztendlichen Erfolg des Projekts beitragen? Diesem Ansatz ist ein grundlegender Respekt vor der Bedeutung aller Beteiligten zu eigen. Darüber hinaus ist eine offene Kommunikation von zentraler Bedeutung im Lean Management, um Wertschöpfungspotenziale für den Kunden zu ermitteln.

Prozesse optimieren

Wenn die Wertschöpfungspotenziale für den Kunden ermittelt sind, gilt es im nächsten Schritt, das Augenmerk auf den Aspekt der Verschwendung zu richten – also auf das, was nicht zum Projektergebnis beiträgt und es stattdessen behindern kann. Im Bausektor können dies Prozesse sein, die bestimmte Dynamiken verlangsamen, wie z. B. das Warten auf Material, Überproduktion oder sich wiederholende Prozesse. Ein essenzieller Teil des Lean Construction Managements im Bauwesen ist es, alle vermeidbaren Verschwendungen zu identifizieren und ihre Auswirkungen zu minimieren.

Kontinuierliche Arbeitsabläufe schaffen

Kontinuierliche Arbeitsabläufe sind ein zentraler Bestandteil von Lean Management im Bauwesen. Ein ganzheitlicher Ansatz – unterstützt durch ein umfassendes Kollaborationstool wie Bosch RefinemySite – macht es einfacher, Engpässe und andere Hindernisse für einen reibungslosen Arbeitsablauf zu erkennen. Einmal identifiziert, können sie durch die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Teams angegangen werden. Das Lean-Projektmanagement im Bauwesen ist darauf ausgerichtet, solche Hindernisse leichter zu erkennen und zu beseitigen.

„Pull“ etablieren

Traditionelle Arbeitsabläufe basieren auf einem „Push-System“. Aufgaben, die erledigt werden müssen, werden einer Teamleitung zugewiesen, die diese Arbeit dann an die einzelnen Auftragnehmer:innen weitergibt. Das kann schnell zu Engpässen und schlechtem Durchsatz zwischen den Teams führen. Eine Bauplanung im Sinne des Lean Managements versucht, solche Probleme zu umgehen, indem sie die Art und Weise, wie der Baufortschritt erfolgt, neu gestaltet. Die Aufgaben – und die damit verbundenen Ressourcen – werden in eine Warteschlange gestellt, aus der die Teams nur bei Bedarf die Projekte mit der höchsten Priorität abrufen: Statt des Push-Systems entsteht ein Pull-Arbeitsablauf. Das Ziel ist es, die Autonomie in den verantwortlichen Bereichen zu erhöhen, indem die Notwendigkeit, Arbeitsabläufe zu steuern, minimiert wird. Dies führt letztendlich zu kürzeren Durchlaufzeiten und einem höheren Durchsatz.

Kontinuierliche Verbesserung anstreben

Im Mittelpunkt der Lean-Methodik für die Bauindustrie steht das Konzept der fortwährenden Verbesserung, das in Japan als „Kaizen“ bezeichnet wird. Lean Management ist kein Prozess, der ein Ende hat. Es ist eine Denkweise. Es handelt sich um einen zyklischen Ansatz, in dem die Wertschöpfung kontinuierlich optimiert wird und Verschwendungen durch einen fortlaufenden Prozess des Erkennens und Anpassens reduziert werden. Die Vorteile, die sich aus der Anwendung der Lean-Prinzipien ergeben, sind beträchtlich – einige davon wirken sich sofort aus, aber ihr größtes Potenzial entfaltet sich erst bei kontinuierlicher Anwendung.

Was sind die Vorteile von Lean Management-Methoden?

Das Lean Management bietet zahlreiche unmittelbare und langfristige Vorteile, sowohl für jede einzelne Baustelle als auch für die gesamte Branche. Auf der Baustelle besteht das Ziel des Lean Managements darin, die Komplexität der verwobenen Prozesse durchschaubar und beherrschbar zu machen. Das gelingt durch eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Teams sowie eine kontinuierliche Überwachung und Prozessoptimierung. Projekte kommen pünktlich und innerhalb des Budgets zum Abschluss, wobei die Verschwendung reduziert und der Wertbeitrag maximiert wird.

Werden Mitarbeitende in die tägliche Entscheidungsfindung einbezogen, steigt deren Arbeitszufriedenheit, während sich zugleich Stress reduziert. Dies wird besonders bei der Einarbeitung neuer Teams und Spezialisten deutlich, die Zugang zum gesamten Bauprozess erhalten, von der vorangehenden Planung bis hin zu dem Moment, in dem sie selbst aktiv werden – und darüber hinaus. Da die Lean-Methodik den Wert aller Beteiligten klar anerkennt, fördert sie obendrein das Vertrauen zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden.

Letztendlich kommt ein umfassenderer Planungsansatz allen Beteiligten zugute, denn bei Bauprojekten mit Lean Management gibt es deutlich weniger Unstimmigkeiten und Reibungsverluste zwischen Lieferant:innen, Auftragnehmenden und anderweitig Involvierten. Da die Idee der „fortwährenden Verbesserung“ nicht etwa ein abstraktes Konzept bleibt, sondern konkret zu einer treibenden Kraft der Branche wird, besteht für das gesamte Baugewerbe die Chance, sich beständig weiter zu verbessern.

Kurz gesagt, Lean Management bedeutet bessere Arbeitsstandards, bessere Ergebnisse und eine bessere Zukunftsfähigkeit.

Wie Lean Management im Bauwesen funktioniert

Wie sieht Lean Management konkret aus?

So etwas wie die eine konkrete Lean-Methodik gibt es nicht. Lean Management ist per Definition eine Denkweise. Sie basiert auf bestimmten Grundprinzipien, hängt von der richtigen Mentalität ab und ist mit Hilfe von Planungswerkzeugen wie Bosch RefinemySite umsetzbar.

Es gibt zwar keinen einheitlichen Prozess, aber alle mit der Lean-Methode durchgeführten Bauprojekte weisen Gemeinsamkeiten auf. Vorrangig bilden zwei Schlüsselmethoden den Kern des Lean Managements: das Last Planner System® (LPS®) und die Takt-Planung.

Last-Planner-Methode

Das Last Planner System® im Bauwesen ist so konzipiert, dass es die Zusammenarbeit und den Input aller am Bauprozess beteiligten Teams erheblich fördert. Wo früher nur einige wenige Teamleitungen in den Planungsprozess eingebunden waren, wird beim Lean-Projektmanagement der Beitrag aller Beteiligten als wertvoll anerkannt.

Takt-Planungsmethode

Bei der Takt-Planung wird zunächst die für die Herstellung eines Produkts benötigte Zeit genau abgeschätzt. Anschließend wird diese Zahl mit der Anzahl der benötigten Einheiten multipliziert, um die zur Deckung der Nachfrage erforderliche Betriebszeit zu berechnen.

Durch die Anwendung eines ähnlichen Ansatzes für die Lean-Methodik im Bauwesen können Projektmanager:innen die Produktion präziser auf die Nachfrage abstimmen. Dies reduziert Verschwendung sowie Überproduktion und erleichtert die Erstellung von optimierten Pull-Arbeitsabläufen.

Wie RefinemySite Lean Construction-Methoden mit Lean Management-Software verbindet

RefinemySite nutzt das LPS®, um Verantwortlichen auf Baustellen dabei zu helfen, die Lean-Prinzipien besser umzusetzen. Zudem modernisiert RefinemySite den Lean-Ansatz mit einer überall zugänglichen, cloudbasierten Plattform.

Während das Lean-Konzept in erster Linie eine Denkweise ist, helfen für die konkrete Anwendung konzipierte Lean-Werkzeuge dabei, die Lücke zwischen der Theorie und der tatsächlichen Umsetzung in der Realität zu überbrücken. Bosch RefinemySite wurde entwickelt, um die Kommunikation zwischen allen Beteiligten transparenter zu machen und zu erleichtern. Darum ist es mit einer umfassenden Reihe von Tools ausgestattet, die das KPI-Tracking in Echtzeit sowie die kollaborative Planung und Terminierung vereinfachen.

Durch die Ausrichtung der nötigen Technologie auf die Lean-Prinzipien können alle Beteiligten die Grundsätze der Wertschöpfung, der Vermeidung von Verschwendungen, eines gleichmäßigen Pull-Arbeitsablaufes und der fortwährenden Verbesserung besser umsetzen. Zwar enthält Bosch RefinemySite noch keine Takt-Planung als Konzept, aber ganz im Sinne von Kaizen wird diese Funktionalität zukünftig implementiert werden.

Welche Herausforderungen sind mit der Einführung der Lean-Methode im Bau verbunden?

Die Einführung von Lean-Prinzipien im Baugewerbe hat dazu beigetragen, dass moderne Baustellen auf der ganzen Welt mittlerweile wieder mit den Produktivitätskennzahlen anderer Branchen mithalten können. Die Vorteile für die Arbeitsmoral, die organisatorische Effizienz und die Verringerung von Verschwendungen können sich unmittelbar bemerkbar machen. Greifbare und dauerhafte Veränderungen sind jedoch nur mit einer konzertierten Aktion zu erreichen, die Denkweisen und eingefahrene Vorgehensweisen in Frage stellt.

Die Herausforderungen, die mit einer breiten Einführung von Lean-Methoden einhergehen, versammelt die folgende Übersicht.

Widerstände gegen Veränderungen: Obwohl Lean Management an sich nichts Neues und in der Bauindustrie sogar durchaus bekannt ist, bedeutet es im Baugewerbe oft eine radikale Abkehr vom Status quo. Doch der bisherige Ansatz der Bauindustrie hat sich längst als unvereinbar mit den Anforderungen von modernen Baustellen erwiesen. Verantwortungsträger, die sich diesem Wandel verschließen, werden zunehmend mit den seit Langem bestehenden Defiziten in Bezug auf Effizienz und Liefertreue zu kämpfen haben.

Mangelndes Verständnis: Lean-Projektmanagement ist am effektivsten, wenn es ganzheitlich auf ein gesamtes Projekt angewendet wird. Das wiederum erfordert tiefgehende Kenntnisse und ständige Weiterbildung. Zunächst mag das aufwendig erscheinen. Doch mit Lean Management Tools wie Bosch RefinemySite lässt sich der Umstieg deutlich vereinfachen und die Kluft zwischen etablierten und neuen Arbeitsweisen im Lean-Prozessmanagement überbrücken.

Mangel an Zeit: In Anbetracht der im vorhergehenden Punkt erläuterten Schwierigkeiten ist es klar, dass ein reibungslos ablaufendes Lean Management nicht über Nacht eingeführt werden kann. Es erfordert eine umfangreiche Planung und einige Zeit im Vorfeld, um bestehende Ineffizienzen zu überprüfen und einen Prozess der fortwährenden Verbesserung in Gang zu setzen. Außerdem brauchen alle Beteiligten Zeit, um sich an eine neue Denkweise zu gewöhnen. Darum ist auf jeden Fall eine gewisse Übergangszeit zu erwarten.

Falsche Denkweise: Es gibt nicht die eine Lean-Methode im Baugewerbe, die man einfach wie eine Blaupause kopieren und sofort umsetzen könnte. „Lean“ ist auch im Bauwesen eine Denkweise, die man erst lernen muss. Sie basiert auf enger Zusammenarbeit über das gesamte Projekt hinweg und wird umso besser, je mehr die einzelnen Beteiligten sich abstimmen. Letztendlich basieren die Lean-Prinzipien auf der Philosophie, dass das, was für einen Einzelnen gut ist, auch für alle im Team gut ist; um das Beste zu erreichen, ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit aller Beteiligten erforderlich.

Erfolg durch Lean Management: ein Beispiel

pde Integrale Planung

Die pde Integrale Planung GmbH ist ein 2012 in Wien gegründetes Unternehmen für Gebäudeplanung und Teil der PORR Group. Mit dem Fokus auf innovative, nachhaltige Prozesse und Ideen hat sich pde durch den Einsatz neuester Baupraktiken wie Lean Management und BIM (Building Information Modeling) zu einem Pionier im Bereich des Gebäudezyklus entwickelt.

Mit Lean-Methoden und -Werkzeugen wie Bosch RefinemySite konnte pde erfolgreich neue Planungsstrategien umsetzen, was eine höhere Effizienz und Kostensicherheit bei ihren Projekten gewährleistet. Für Thomas Baierl, den Leiter der Lean-Abteilung bei pde, ist die strategische Partnerschaft zwischen pde und dem RefinemySite-Team von Bosch eine Win-Win-Situation. Das liegt ihm zufolge nicht zuletzt daran, dass Bosch das wertvolle Feedback seiner Partner für die kontinuierliche Optimierung der RefinemySite-Plattform nutzt.

Mit Bosch RefinemySite ist es der pde Integrale Planung GmbH möglich, die Lean-Prinzipien zur Entfaltung zu bringen und somit effizienter zu planen, Verschwendung zu reduzieren und mehr Transparenz in ihre Projekte zu bringen.

Lesen Sie hier mehr über das Lean Management-Praxisbeispiel von pde Integrale Planung.

Pde Integrale Planung Logo

Bosch RefinemySite: von traditionellem zu digitalem Lean Management

Die Notwendigkeit, sich auf Branchenebene weiterzuentwickeln, wurde bereits deutlich, bevor die COVID-19-Pandemie die zugrunde liegenden Probleme der Bauindustrie verschärfte. Eine mangelhafte Zusammenarbeit zwischen den Teams, ein schlecht optimiertes Planen-Ausschreiben-Bauen-System und ein technologisch unzureichender Ansatz für die Planung trugen zu einer anhaltenden Stagnation der Effizienz im Baugewerbe bei.

Lean Management stellt ein bewährtes Modell bereit, das aufzeigt, wie eine konsequente, kontinuierliche Kommunikation und fortwährende Prozessoptimierung der gesamten Branche zugutekommen können. Eine digitale Lean-Methodik ist der nächste logische Schritt in dieser Entwicklung.

Bosch RefinemySite ist eine cloudbasierte Plattform für die Zusammenarbeit im Bauwesen, welche die Prinzipien des Lean Managements anwendet, damit Ihr gesamtes Team jederzeit zielgerichtet und effektiv miteinander kommunizieren kann. Die Plattform ist von jedem Ort der Welt aus zugänglich, bietet Echtzeit-Updates und volle Transparenz für alle Beteiligten. Ein Ansatz, der die Zusammenarbeit auf und abseits der Baustelle erleichtert, bestehende Methoden verbessert und die Widerstandsfähigkeit gegenüber zukünftigen Hindernissen und Krisen stärkt.

Entdecken Sie noch heute, wie die Features von Bosch RefinemySite Ihr nächstes Bauprojekt revolutionieren können.

FAQ: Was müssen Bauleiter:innen und Vorarbeiter:innen wissen?

Warum sollte ich Lean Management im Bauwesen anwenden?

Lean Management begegnet der zunehmenden Komplexität von modernen Baustellen mit einem Bottom-up-Ansatz, der den Wert aller Beteiligten betont. Die Lean-Philosophie gestaltet die Herangehensweise an die Bauplanung neu und legt den Schwerpunkt auf prozessorientierte Lieferung, Vertrauen und Zusammenarbeit. So ist es möglich, die Produktivität und Effizienz des Baugewerbes auf das Level von anderen Branchen zu bringen.

Wie führe ich Lean-Prinzipien im Bauwesen ein?

Lean Management ist per Definition vor allem eine Denkweise. Sofern der Wille zur Veränderung vorhanden ist, erleichtern Kollaborationswerkzeuge wie RefinemySite die Umsetzung der Lean-Prinzipien in allen Bereichen auf und neben der Baustelle.

Wo erhalte ich Unterstützung bei der Implementierung von Lean Management?

Für weitere Informationen über die Lean-Prinzipien und die für die Umsetzung erforderlichen Werkzeuge treten Sie bitte mit uns in Verbindung über unsere Kontaktseite.